Cusco-Hilfe

Datum 14.06.2006 00:00 | Thema: 

Cusco-Hilfe
Seit zehn Jahren gehört Dr. Helmut Köhnke zu den Freunden der Cusco-Hilfe. Der bekannte Zahnarzt ist auf eine einfache, aber zündende Idee gekommen, wie die seit 1989 agierende "Kinderhilfe Cusco-Peru", so der offizielle Name, unterstützt werden kann.
Dr. Helmut Köhnke bei der Überreichung des Spendenschecks
von links: Dr. Heinz Dravenkötter, Vorsitzender der Kinderhilfe, Dr. Helmut Köhnke, Eckhard Herrigt, Kassenwart
Foto: Kinderhilfe Cusco - Peru e.V.
"Ich frage meine Patienten nach dem Entfernen von Zahngold, ob sie es behalten oder für die Projektarbeit in Peru spenden wollen", beschreibt er seine Aktion.
Alle zwei Jahre überreicht er dann einen Scheck. Der Vorsitzende der Cusco-Hilfe, Dr. Heinz Gravenkötter, konnte 3200 Euro entgegennehmen. " Der Verdienst gehört meinen Patienten", wehrte der Zahnmediziner den Dank ab.
Nach dem Bescheid der Scheideanstalt enthielten die von Köhnke eingesandten 781 Gramm Goldlegierung 211 Gramm reines Gold und 120 Gramm Silber. Mit dieser Spende hat er in den zehn Jahren bisher 12.000 Euro überweisen können.
Nach Auskunft Gravenkötters wird das Geld für den zweiten Bauabschnitt für das Jugendhaus im peruanischen Quiquijana verwendet.Dort sollen einmal 100 Schüler unter internatsähnlichen Umständen untergebracht werden.

Artikel aus der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) vom 14. Juni 2006







Dieser Artikel stammt von Kinderhilfe Cusco-Peru e.V.
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