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Sonderauftrag führt Lehrerin nach Peru
24.07.2006 00:00 ( 5816 x gelesen )

Cusco-Hilfe prüft Einsatzmöglichkeiten von Lernprogrammen
Zu einer Art Luftbrücke entwickelt sich gegenwärtig die Kinderhilfe Cusco-Peru: Eine Woche, nachdem die neue Praktikantin Katharina Lammers im Projekt Quiquijana eingetroffen ist, reist Maria Brickwedde mit einem Sonderauftrag im Gepäck nach Peru.

Die Bauphase des Jugendhauses im 70 km von Cusco entfernten Quiquijana neigt sich dem Ende zu. Teil des neu gebauten Gebäudekomplexes ist eine Bibliothek, die den später dort wohnenden Schülern zur Verfügung stehen wird - ebenso wie den Einwohnern des Ortes. "In deren Bestand sind bisher so gut wie keine elektronischen digitalen Medien zu finden", berichtet Dr. Heinz Gravenkötter, der Vorsitzende der Kinderhilfe Cusco-Peru. Grund dafür sei die geringe Verbreitung von Computern in dem Landstrich südwestlich der Stadt Cusco. " Mit der Hilfe von Frau Brickwedde wollen wir nun überprüfen, in welchem Umfang CD-ROM mit Lernprogrammen und anderer Software in die Bibliothek eingebunden werden können", erläutert er.
Die Lehrerin des Osnabrücker Ratsgymnasiums hatte, wie sie sagt, schon lange einmal bei einem Projekt des Vereins mithelfen wollen. Sei Jahren kennt sie Gravenkötter und die seit 1993 bestehende Cusco-Hilfe, die schon vier Jahre vor ihrer Gründung Projekte in dem südamerikanischen Land initiierte. Dass sie nun ihre Ferien opfert, mache für sie nichts. " Ich freue mich, helfen zu können", sagt sie. Außerdem sei sie immer schon " offen für neue Aufgaben und Eindrücke gewesen". Vorbereitet hat sie sich durch Lesen sowie einen intensiven Sprachkurs. Probleme gab es aber, weil die Schulbehörde den zuerst auf acht Wochen ausgelegten Aufenthalt wegen Überschreitung der Ferienzeit nicht genehmigte. "Meine Begründung sowie die meines Schulleiters Ranke hat wohl nicht ausgereicht", zuckt sie die Achseln.
Die Reise musste deswegen auf fünf Wochen zusammengestrichen werden. "Nach der vorgenommenen Analyse werden wir prüfen, in welchem Umfang die Kinderhilfe dann bei der Versorgung mit Computern und Lernprogrammen aktiv werden wird", erhofft sich Heinz Gravenkötter aussagekräftige Ergebnisse.

Artikel aus der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) vom 24. Juli 2006


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