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Spendenaktionen : Wie Zahngold nicht nur beim Kauen hilft
26.10.2020 15:29 ( 2025 x gelesen )

Zahnarzt aus Georgsmarienhütte-Oesede spendet 13.300 Euro für Kinderhilfe

Zum vierten Mal spendete ein Zahnarzt aus Georgsmarienhütte-Oesede - gleichsam im Auftrag seiner Patienten - eine beträchtliche Summe für ein Kinderhilfe-Projekt. Wie nicht mehr benötigtes Zahngold Kindern in Peru hilft.



Dr. Tim P. Kühn spendet 13.300 Euro aus der Zahngoldsammlung
Dr. Tim P. Kühn (links) überreicht Dr. Heinz Gravenkötter (rechts) den Kontoauszug mit der Zahngoldspende über 13.300 Euro
Foto: Petra Pieper
13.300 Euro konnte der Vereinsvorsitzende der Kinderhilfe Cusco-Peru, Dr. Heinz Gravenkötter, dankend vom Oeseder Zahnarzt Dr. Tim P. Kühn entgegennehmen. „Das ist die größte Hilfe, die wir regelmäßig bekommen“, unterstrich Gravenkötter. Damit könne ein Viertel des Jahresbedarfs für laufende Projekte gedeckt werden.
Zahngold wird eingeschmolzen und gespendet.

„Das ist ja nicht mein Geld“, erläuterte Kühn, „es kommt von den Patienten.“ Wie auch schon sein Praxisvorgänger Dr. Koehnke sammelt Kühn, wenn die Patienten zustimmen, bei Zahnbehandlungen anfallendes, nicht mehr benötigtes Zahngold und lässt es in einem Fachbetrieb für Edelmetalle einschmelzen. „Ich habe die Aktion quasi von meinem Vorgänger geerbt und unterstütze sie mit Überzeugung, denn die Kinderhilfe Cusco leistet Hilfe zur Selbsthilfe.“
Zufluchtsort in peruanischen Bergen profitiert.

Das bestätigte Gravenkötter gern: Mehrere der von ihm initiierten Mittagstische, an denen arme Kinder kostenlos eine warme Mahlzeit bekommen, damit sie - von der Last des Bettelns und Arbeitens befreit - zur Schule gehen können, sind inzwischen von Trägern vor Ort übernommen worden. Sogar das Jugendhaus in Quiquijana, ein Zufluchts- und Bildungsort für Kinder in den peruanischen Bergen, wird inzwischen von kolumbianischen Schwestern in Eigenregie geführt.

Hilfe für 500 KinderUnterdessen kommen stets neue Projekte hinzu. Derzeit werden laut Gravenkötter 500 Kinder unterstützt, eigentlich an fünf Mittagstischen. Da Peru aber sehr stark von der Corona-Pandemie betroffen ist, sind zurzeit alle Schulen geschlossen und die dort angebundenen Mittagstische entfallen. Zum Ersatz erhalten die betroffenen Familien Lebensmittelpakete mit Reis, Zucker, Öl und anderen Nahrungsmitteln.

Artilel von Petra Pieper in der "Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ)" vom 26.10.2020


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