Menu
Home / Startseite Home / Startseite
Kinderhilfe aktuell Kinderhilfe aktuell
Projekte Projekte
Cusco Cusco
Acomayo Acomayo
Ccapi Ccapi
Ccoyabamba Ccoyabamba
Mittagstisch Mittagstisch
Jugendhaus Jugendhaus
Colquepata Colquepata
Mosoqllacta Mosoqllacta
Alt-Projekte Alt-Projekte
Cusco Cusco
Quiquijana Quiquijana
Jugendhaus Jugendhaus
Bauernhof Bauernhof
Gewächshaus Gewächshaus
Wasserrucksack Wasserrucksack
Freiwillige Freiwillige
Presseberichte Presseberichte
Projekte Projekte
Spendenaktionen Spendenaktionen
Vorstand Vorstand
Spenden Spenden
Beitrittserklärung Beitrittserklärung
Kontakt Kontakt
Sitemap Sitemap
Impressum Impressum
Datenschutz Datenschutz
PrinterFriendly
Druckoptimierte Version
Neues aus dem Verein : Cusco im Griff der Corona-Pandemie
16.11.2020 18:14 ( 2856 x gelesen )

Ganz Peru und eben auch Cusco leidet sehr stark unter den Folgen der Corona-Pandemie. Davon betroffen sind auch die Dörfer im Andenhochland und damit auch die Orte, in denen unsere Projekte angesiedelt sind. Die gravierendsten Einschnitte in das bisher „normale“ Leben der Bürger sind im Wesentlichen die nachstehenden:

  • In Cusco, der lateinamerikanischen Touristenhochburg, sind die gesamten Aktivitäten dieses Sektors zum Erliegen gekommen.

  • Ein großer Teil des Arbeitsmarktes ist zusammengebrochen und hat eine unübersehbare Anzahl von Arbeitslosen hervorgebracht.

  • Das Gesundheitswesen ist hoffnungslos überfordert, nur wenige haben Zugang dazu über ihre Krankenversicherung. Der Großteil der Infizierten muss privat vorsorgen, sofern er das überhaupt kann, etwas durch den Kauf von teuren Sauerstoffflaschen.

  • Die Schulen sind und bleiben für das gesamte Schuljahr geschlossen. Das Schuljahr 2020 ist damit komplett verloren. Die Maßnahmen der Regierung für eine Kompensation des Unterrichtsausfalls durch Internet oder Radio greifen nicht, da die technische Infrastruktur insbesondere in den Dörfern der Hochanden nicht vorhanden ist. Auch fehlt den Elternhäusern das Geld für die Anschaffung von PC und Laptops, damit ihre Kinder an dem bescheidenen Online-Lernangebot der Schulen teilnehmen können.

  • Mit großer Sorge beobachten unsere Projektpartner eine zunehmende Entwicklung häuslicher Gewalt und Vernachlässigung/Verarmung der Familien. Hier helfen zu wollen ist fast unmöglich, auf jeden Fall nicht leicht. Einen Projektantrag von Pater René Farfan – zuständig für die Projekte in Ccapi und Ccoyabamba – über die Einrichtung eines Beratungsbüros für juristische und psychologische Probleme in den Elternhäuser, mussten wir aus finanziellen Gründen leider ablehnen.
     
Angesichts dieser äußerst schwierigen Situation für die Durchführung der Projekte mussten wir auf Ersatzmaßnahmen zurückgreifen, die wir hier beschrieben haben.




Zurück Druckoptimierte Version Diesen Artikel weiterempfehlen... Druckoptimierte Version
Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*